China investiert in Goldmine in Tadschikistan
Die Regierung in Peking will ihren Einfluss in Zentralasien ausbauen. Deshalb investiert China rund 200 Millionen US-Dollar in eine Goldmine in der Ex-Sowjetrepublik Tadschikistan. Dies berichtet DiePresse.com unter Berufung auf die Nachrichtenagentur dpa. Die geplante Anlage zur Förderung und Produktion von Gold befindet sich im Kreis Aini im nördlichen Teil des Landes. Ab 2020 sollen dort 1,5 Tonnen Gold pro Jahr hergestellt werden. 50 Prozent der Anteile hält der staatliche tadschikische Aluminiumkonzern Talco, berichtet das Präsidialamt in Duschanbe. Die Vorräte werden auf 50 Tonnen Gold, 44 Tonnen Silber und 184 Tonnen Quecksilber beziffert.
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