Kryptowährungen in Deutschland und Osteuropa – Ein Vergleich

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Mit dem Aufstieg der Kryptowährung hat diese die Welt im Sturm erobert. Überall haben die Menschen in sie investiert, auch in Deutschland und Osteuropa. Aber ist sie im Osten genauso beliebt wie im Westen? Dieser Beitrag wirft einen vergleichenden Blick auf die Popularität von Kryptowährungen in Deutschland und Osteuropa.

In Deutschland werden Kryptowährungen immer beliebter. Auch wenn sich die Deutschen im weltweiten Vergleich eher zurückhaltend in Bezug auf Kryptowährungen verhalten (ca. 9 Prozent der Deutschen benutzen eine Form der Kryptowährung) ist Deutschland mittlerweile eines der beliebtesten Länder für den Handel mit Kryptowährungen in Europa. Darüber hinaus wächst die Zahl der deutschen Krypto-Nutzer mit einer erstaunlichen Geschwindigkeit und es gibt stetig neue Online-Tools, die den Nutzern bei ihrem Trading helfen. Bit Index AI Erfahrungen zeigen, dass immer mehr Menschen so die Zyklen der Kryptoindustrie verfolgen und erkennen.

In Osteuropa ist die Kryptowelt noch am wachsen

Auf der anderen Seite ist die Beziehung Osteuropas zu Kryptowährungen noch in der Entwicklung. Während einige Länder Schritte zur Regulierung unternommen haben, gibt es andere, die virtuellen Währungen aufgrund ihres unsicheren rechtlichen Status weiterhin misstrauisch gegenüberstehen. Im Allgemeinen fehlt es den Menschen in Osteuropa an Wissen und Verständnis für Kryptowährungen. Dennoch gibt es einige große Akteure aus Osteuropa, die einen starken Einfluss auf den globalen Kryptomarkt haben, wie Bitstamp und Livecoin.

Wie der Krieg die Verwendung von Kryptowährungen verändert hat

Weiter hat der Krieg zwischen der Ukraine und Russland für einigen Aufschwung in der Kryptowelt in der Region gesorgt – noch nie zuvor wurden in der Ukraine so viele Rubel in Bitcoin umgetauscht, wie mit dem Einmarsch in die Ukraine. Gleichzeitig gibt es Befürchtungen, dass Russland seine Sanktionen mit Kryptowährungen umgehen könnte.

Seit Kriegsbeginn hat die Ukraine Krypto-Spenden in Höhe von umgerechnet 212 Millionen USD erhalten, während die russische Regierung lediglich 4,8 Millionen USD erhielt. Generell scheint Russland Kryprowährungen eher skeptisch gegenüberzustehen, noch immer werden Banknoten russischer Banken und Onlinezahlungsmethoden bevorzugt und als beliebtere Spendenoptionen angegeben. Kurz vor Beginn des Kriegs wollte die russische Zentralbank sogar ein Verbot für die Verwendung von Kryptowährungen. Mittlerweile machen allerdings sogar einige russische Beamte Werbung für eine Akzeptanz von Bitcoin als Zahlungsart für Gas- und Ölexporte.

Kryptowährungen sind in Deutschland deutlich beliebter

Wenn man beide Regionen vergleicht, wird deutlich, dass Deutschland einen viel reiferen Kryptowährungsmarkt hat als Osteuropa. Der deutsche Markt ist etablierter und weithin akzeptiert, was es den Menschen leichter macht, in virtuelle Währungen einzusteigen, ohne sich um rechtliche Fragen oder andere Komplikationen sorgen zu müssen. Außerdem wächst die Zahl der Nutzer weiter, da sich immer mehr Deutsche mit Kryptowährungen vertraut machen.

Im Gegensatz dazu gibt es zwar einige große Akteure aus Osteuropa, die den globalen Kryptomarkt beeinflussen, aber diese Länder hinken immer noch hinterher, wenn es darum geht, Kryptowährungen auf breiterer Ebene zu übernehmen. Diesbezüglich es gibt noch viel zu tun, bevor Osteuropa bei der Nutzung von Kryptowährungen zu Deutschland und dem Rest von Westeuropa aufschließen kann.

Insgesamt scheint es, dass Kryptowährungen sowohl in Deutschland als auch in Osteuropa auf dem Vormarsch sind. Allerdings ist die Popularität virtueller Währungen in Ost und West bei weitem nicht gleich. Während unter anderem Deutschland unter den europäischen Ländern die Führung übernommen hat, wenn es um die Akzeptanz von Kryptowährungen geht, stehen viele osteuropäische Länder ihnen aufgrund ihres unsicheren rechtlichen Status und mangelnder Kenntnisse weiterhin skeptisch gegenüber.

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