EU-Staaten einigen sich auf Öl-Embargo

Einigung bei Ölembargo

Die EU-Staaten haben eine Einigung beim Embargo auf russisches Öl erzielt, teilte EU-Ratspräsident Charles Michel in der Nacht mit. Laut Diplomaten werden auf Drängen Ungarns nur Öllieferungen über den Seeweg verboten. Damit seien zwei Drittel aller Ölimporte aus Russland betroffen, so Michel. Transporte über die Druschba-Pipeline, an die unter anderem Ungarn angeschlossen ist, sollen weiterhin möglich sein. Zudem soll die Sberbank vom Swift-Zahlungssystem ausgeschlossen werden. Drei russische Staatsmedien – Rossija 24, RTR Planeta und TV Centre – sollen ihre Sendelizenz verlieren. Ebenso einigte sich die EU auf weitere Hilfen für die Ukraine im Umfang von 9 Mrd. Euro. QuelleSpiegel (DE)

Diese Meldung stammt aus dem Morgentelegramm der AHK Russland. Das Morgentelegramm ist ein exklusiver AHK-Newsletter mit einer kurzen Nachrichtenübersicht zur Wirtschaft in Russland.

Titelbild
EU-Ratspräsident Charles Michel. Quelle: European Parliament / flickr.com (CC BY 2.0)