Russland: Erhöhung des Leitzins auf 8,5 Prozent

Zentralbank kämpft weiter gegen die steigende Inflation

Die russische Zentralbank erhöhte am Freitag ihren Leitzins um einen ganzen Prozentpunkt auf 8,5 Prozent. Diese kräftige Erhöhung war angesichts einer im November auf 8,4 Prozent gestiegenen Inflationsrate von vielen erwartet worden. Zentralbankpräsidentin Nabiullina ließ erkennen, dass der Leitzins im nächsten Jahr noch weiter angehoben werden dürfte.

Obwohl der Leitzins damit seit März 2021 verdoppelt wurde, rechnet die Zentralbank damit, dass die russische Wirtschaft in diesem Jahr um 4,5 Prozent gewachsen ist. Allerdings ist das Bruttoinlandsprodukt nach ersten Berechnungen von Forschungsinstituten vom zweiten zum dritten Quartal 2021 etwas gesunken. Manche sehen Russlands Wirtschaft seit der Jahresmitte in einer „Stagflation“.

Der Leitzins wurde seit März 2021 verdoppelt

Angesichts des raschen Rückgangs der gesamtwirtschaftlichen Produktion nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie senkte Russlands Zentralbank ihren Leitzins zur Stützung der Konjunktur deutlich. Sie nahm ihn von 6,0 Prozent am Jahresanfang 2020 auf 4,25 Prozent am 24. Juli 2020 zurück und hielt ihn dort im weiteren Verlauf des Jahres 2020.

Anfang 2021 war die Zentralbank noch zuversichtlich, die von ihr angestrebte Inflationsrate von 4 Prozent am Jahresende 2021 zu erreichen. Bei ihrer Leitzinssitzung im Februar 2021 erwartete sie für Dezember 2021 eine jährliche Inflationsrate von 3,7 bis 4,2 Prozent.

Die Verbraucherpreise zogen im Verlauf des Jahres 2021 aber weit stärker als erwartet an. Die Zentralbank hat den Leitzins deswegen seit dem 19. März in jeder Sitzung angehoben. Nachdem die Inflation im November 2021 im Vorjahresvergleich 8,4 Prozent erreichte, beschloss die Zentralbank bei ihrer Sitzung am Freitag eine weitere Erhöhung des Leitzinses von 7,5 Prozent auf 8,5 Prozent. Er wurde damit in den letzten neun Monaten in sieben Stufen verdoppelt (Chronik der Leitzinsentscheidungen).

Leitzins der russischen Zentralbank in Prozent

Trading Economics: Bank of Russia Hikes Key Interest Rate to 8.5%; 17.12.2021

Die Inflation steigt weiterhin stärker als erwartet

In der Presseerklärung der Zentralbank zu der erneuten Erhöhung des Leitzinses heißt es, die Inflation steige stärker als die Zentralbank in ihrer im Oktober aktualisierten Prognose erwartet habe. Die gesamtwirtschaftliche Nachfrage wachse schneller als die Produktionskapazitäten. Das wirke anhaltend preistreibend. Angesicht der gestiegenen Inflationserwartungen der Verbraucher und Unternehmen spreche derzeit deutlich mehr für weiter anziehende Preise als für einen Rückgang der Inflation. Ziel der Geldpolitik der Zentralbank bleibe aber eine Inflationsrate von 4 Prozent.

Die Zentralbank behält sich deswegen vor, den Leitzins weiter zu erhöhen. Trotz der stark beschleunigten Inflation bekräftigte sie ihre Prognose vom Oktober, dass die jährliche Inflationsrate bis zum Jahresende 2022 auf 4,0 bis 4,5 Prozent sinken wird und auch künftig nahe bei 4 Prozent liegt.

Inflationserwartungen der Verbraucher sprunghaft weiter gestiegen

Bei den Leitzinsentscheidungen der russischen Zentralbank spielt auch eine wichtige Rolle, wie die Verbraucher und die Unternehmen die künftige Entwicklung der Preise einschätzen. Diese „Inflationserwartungen“ beeinflussen das Nachfrageverhalten von Haushalten und Unternehmen. Rechnen sie mit stark steigenden Preisen, ziehen sie geplante Käufe vor. Die Nachfrage steigt und treibt die Preise. Viele Zentralbanken ermitteln deswegen durch Umfragen die Inflationserwartungen von Vebrauchern und Unternehmen (Studie mit Hintergrundinformationen der Bundesbank).

Laut der jüngsten Dezember-Umfrage der russischen Zentralbank rechnen die privaten Haushalte in Russland inzwischen damit, dass sich der Anstieg der Preise in zwölf Monaten auf 14,8 Prozent beschleunigt. Im Oktober und November hatten ihre „Inflationserwartungen“ noch bei 13,6 und 13,5 Prozent gelegen. In der Presseerklärung der Zentralbank zum Leitzinsentscheid heißt es dazu, wegen der hohen Inflationserwartungen würden Preiserhöhungen bei einzelnen Produkten zu Anhebungen der Preise vieler anderer Waren und Dienstleistungen führen. Nach Einschätzung von Maxim Petronewitsch, Senior Economist der Otkritie Bank, war der deutliche Anstieg der Inflationserwartungen der Hauptgrund für die starke Leitzinserhöhung um einen Prozentpunkt.

Dmitry Dolgin, Chefvolkswirt der ING Bank, zeigt in seinem Bericht zur Leitzinserhöhung, mit der folgenden  Abbildung den Anstieg der Inflationserwartungen (blaue Linie), der Verbraucherpreise (graue Fläche) und des Leitzinses (rote Linie).

Erwartungen der Haushalte für die Inflationsrate in zwölf Monaten,

Anstieg der Verbraucherpreise und Leitzins in Prozent

Dmitry Dolgin; ING Bank: Bank of Russia delivers a 100bp hike but the signals become less hawkish; 17.12.2021

Zentralbank: 2021 ist ein Wirtschaftswachstum von 4,5 Prozent zu erwarten

Die gestiegenen Inflationserwartungen lassen nach Einschätzung der Zentralbank auch die Sparneigung der Verbraucher sinken. Zusammen mit einem beschleunigten Wachstum der Konsumentenkredite und wachsenden Reallöhnen wirke das auf einen Anstieg des privaten Verbrauchs hin, insbesondere im Bereich der Warengruppen außerhalb der Lebensmittel.

Die Zentralbank stellt in ihrer Presseerklärung außerdem fest, dass sich auch der Verbrauch im Bereich der privaten Dienstleistungen inzwischen erholt habe. Er sei trotz der „schwierigen epidemischen Lage“ wieder auf dem vor der Pandemie erreichten Niveau. Die Investitionsaktivitäten würden sowohl durch die ausländische Nachfrage als auch durch hohe Unternehmensgewinne angeregt.

Diese Trends bei der Entwicklung von Verbrauch und Investitionen veranlassen die Zentralbank ihre Prognose für das diesjährige Wirtschaftswachstum etwas zu modifizieren. In ihrer im Oktober veröffentlichten Prognose war sie davon ausgegangen, dass das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 4,0 bis 4,5 Prozent steigen dürfte. In der Presseerklärung vom Freitag heißt es jetzt, aufgrund der aktuellen Trends in Russland und der Weltwirtschaft werde 2021 ein Wirtschaftswachstum von 4,5 erwartet.

Welche Wachstumsraten erwarten die deutschen Forschungsinstitute?

Neue Prognosen zur Entwicklung des Wachstums der russischen Wirtschaft bieten auch Tabellen in den in der letzten Woche erschienenen Konjunkturprognosen des IfW Kiel, des Ifo Instituts München und des Hallenser IWH. Alle drei Institute senken ihre vor rund drei Monaten im September veröffentlichten „Herbstprognosen“ für das Wirtschaftswachstum in Russland.

Während viele andere Prognosen für das diesjährige Wachstum der russischen Wirtschaft seit September auf Werte von 4,0 bis 4,5 Prozent angehoben wurden, senkt das Kieler Institut für Weltwirtschaft in seinem Bericht „Weltwirtschaft im Winter 2021“ seine Prognose überraschend deutlich von 4,7 Prozent auf 3,7 Prozent. Die neuen Prognosen des Münchner ifo Instituts (+ 4,0 Prozent) und des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (+ 4,3 Prozent) für Russlands Wachstum im Jahr 2021 liegen hingegen noch in der Spanne von 4 bis 4,5 Prozent.

Für 2022 rechnen die Institute in München und Halle gleichzeitig mit einer deutlich stärkeren Abschwächung des Wirtschaftswachstums als das Kieler IfW. Während das IfW im nächsten Jahr nur einen Rückgang des Wachstums von 3,7auf 3,1 Prozent erwartet, rechnet das Ifo Institut mit einem Rückgang von 4,0 auf 2,6 Prozent und das IWH mit einem noch stärkeren Rückgang von 4,3 auf 2,4 Prozent. Auch die Sberbank meint, dass sich das Wirtschaftswachstum im nächsten Jahr um fast 2 Prozentpunkte abschwächen dürfte (Präsentation beim Investor Day).

Wachstumsprognosen 2021 bis 2023

Veränderung des realen Bruttoinlandsprodukts gegenüber dem Vorjahr in Prozent

 202120222023
CMASF Institut, Moskau17.12.214,2 – 4,51,7 – 2,0
Sberbank17.12.214,42,5
Economist Intelligence Unit, London15.12.214,22,42,4
IfW Kiel Institut für Weltwirtschaft15.12.213,73,12,5
Ifo Institut München14.12.214,02,62,3
IWH Halle14.12.214,32,41,8
OPEC, Wien13.12.214,02,7
DekaBank, Frankfurt10.12.214,22,51,9
Expert RA Rating, Frankfurt10.12.214,72,9
Zentralbank-Umfrage09.12.214,32,42,0
Vnesheconombank Institute08.12.214,2

Urals 69 $/b

2,3

Urals 66 $/b

2,2

Urals 58 $/b

ING Bank, Amsterdam07.12.214,32,23,0
Fitch Ratings03.12.214,42,62,0
Alfa Bank, Moskau03.12.214,31,5
Interfax Consensus Forecast03.12.214,32,4
FocusEconomics Consensus02.12.214,22,62,2
Weltbank01.12.214,32,4
Reuters-Umfrage30.11.214,32,5
Eurasian Development Bank25.11.214,12,82,1
Credit Suisse Investment Outlook23.11.214,52,4
Helaba, Frankfurt23.11.213,72,72,0
ACRA Rating-Agentur, Moskau22.11.214,12,71,9
HSE Consensus Forecast 18.11.214,32,52,2
SEB Nordic Outlook, Stockholm;16.11.214,32,82,0
EU-Kommission11.11.213,92,62,2
Sachverständigenrat10.11.215,53,2
Moody’s Rating Agency05.11.214,82,21,5
EBRD, London04.11.214,33,0
Scope Ratings, Berlin29.10.214,52,7
Russische Zentralbank22.10.214,0 bis 4,5

Urals 70 $/b

2,0 bis 3,0

Urals 65 $/b

2,0 bis 3,0

Urals 55 $/b

wiiw Wien20.10.214,03,02,8
Gemeinschaftsdiagnose dt. Institute14.10.214,53,22,1
Internationaler Währungsfonds12.10.214,72,92,0
Russisches Wirtschaftsministerium30.09.214,2

Urals 66,0 $/b

3,0

Urals 62,2 $/b

3,0

Urals 58,4 $/b

CMASF: Kräftige Wachstumsraten im Jahresvergleich 2021/2020 zu erwarten

Das Moskauer „Zentrum für makroökonomische Analyse und kurzfristige Prognose (CMASF)“ geht in seiner am 17. Dezember aktualisierten Prognose der sozioökonomischen Entwicklung bis 2024 für das Jahr 2021 von einem Wachstum von 4,2 bis 4,5 Prozent aus.

Die Anlageinvestitionen, die 2020 nur um 1,4 Prozent sanken, dürften dabei kräftig um 6,8 bis 7,2 Prozent zugenommen haben.

Auch der private Verbrauch wuchs laut CMASF voraussichtlich stark. Der reale Einzelhandelsumsatz dür fte um 7,8 bis 8,0 Prozent gestiegen sein (2020: – 3,2 Prozent), der reale Umsatz im Dienstleistungsbereich um 17,8 bis 18,0 Prozent (2020: – 14,8 Prozent). Hintergrund dafür ist eine Zunahme der real verfügbaren Einkommen um 4,5 bis 4,8 Prozent (2020: – 2,8 Prozent).

Seit der Jahresmitte herrscht aber „Stagflation“

In seiner auch am Freitag veröffentlichten „Analyse makroökonomischen Trends“ sieht das Zentrum die russische Wirtschaft seit der Jahresmitte allerdings in einer „Stagflation“. Das Bruttoinlandsprodukt war nach ersten Berechnungen des Instituts im dritten Quartal gegenüber dem zweiten Quartal leicht rückläufig. Gleichzeitig hat sich der Anstieg der Verbraucherpreise fortgesetzt. Im Vorjahresvergleich dürften sie nach Schätzungen des Instituts im Dezember um 8,0 bis 8,3 Prozent höher sein.

In der folgenden Abbildung zeigt das CMASF, dass das saisonbereinigte reale Bruttoinlandsprodukt (rote Linie) im dritten Quartal gegenüber dem zweiten Quartal von 118,2 Indexpunkten auf 117,6 Indexpunkten gesunken ist (- 0,5 Prozent). Nach Berechnungen des Forschungsinstituts der Vnesheconombank betrug der Rückgang sogar 0,9 Prozent.

Index des realen Bruttoinlandsprodukts, 2010=100

CMASF: Analysis of macroeconomic trends; 17.12.2021:

Bedenklich stimmt das CMASF-Institut, dass Frühindikatoren auf eine Stagnation fast aller Komponenten des Bruttoinlandsprodukts hindeuteten. Das sei bei den Anlageinvestitionen, beim privaten Verbrauch und seit kurzem auch bei der Ausfuhr zu beobachten.

Die Anlageinvestitionen stagnierten nach Einschätzung des Instituts im dritten Quartal saisonbereinigt auf dem Niveau des Vorquartals. Dabei sei die Bauproduktion von Juli bis Oktober langsam aber stetig von Monat zu Monat saisonbereinigt gesunken.

Während der Export vieler Waren mengenmäßig rasch abnehme, wachse gleichzeitig die Einfuhr, vor allem von Investitionsgütern, ziemlich schnell.

Das CMASF weist auch darauf hin, dass sich die Stimmung der Verbraucher im November stark verschlechtert habe. Der reale Einzelhandelsumsatz sei im September und Oktober saisonbereinigt nur noch langsam gestiegen. Im Dienstleistungsbereich habe die Entwicklung der realen Umsätze gleichzeitig sehr stark geschwankt.

Rosstat zur Wertschöpfung der Wirtschaftsbereiche im dritten Quartal 2021

Vergleicht man die Ergebnisse des dritten Quartals 2021 mit dem dritten Quartal 2020 haben viele Bereiche der russischen Wirtschaft aber noch deutliche Produktionszuwächse erreicht. Das Statistikamt Rosstat veröffentlichte dazu am Mittwoch eine neue Schätzung zur Entwicklung der Wertschöpfung in einzelnen Wirtschaftsbereichen und zur Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Produktion.

Auf der Basis der Rosstat-Daten stellte das Forschungsinstitut der Vnesheconombank in der folgenden Abbildung die Entwicklung in den ersten drei Quartalen des Jahres 2021 dar.

Sie zeigt zum einen das Wachstum des BIP im Vergleich zum Vorjahresquartal (schwarze Linie). Es hat sich vom zweiten zum dritten Quartal von 10,5 Prozent auf 4,3 Prozent abgeschwächt.

Die Abbildung zeigt außerdem in den Säulenabschnitten die Beiträge wichtiger Wirtschaftszweige zu den Wachstumsraten in Prozentpunkten.

Veränderung des realen Bruttoinlandsprodukts gegenüber dem Vorjahresquartal in Prozent und Wachstumsbeiträge von Herstellungsbereichen in Prozentpunkten

Vnesheconombank Institute: „World Economy and Markets Review“, 17.12.2021

Im dritten Quartal 2021 stellte der Bereich „Bergbau/Förderung von Rohstoffen“ (oberer hellgrauer Säulenabschnitt) einen beträchtlichen Beitrag zum Wachstum des BIP um 4,3 Prozent. Im Vergleich zum dritten Quartal 2020 wuchs seine Wertschöpfung um 8,4 Prozent, also fast doppelt so stark wie das gesamte Bruttoinlandsprodukt (+ 4,3 Prozent).

Der Wachstumsbeitrag des „Verarbeitenden Gewerbes“ (folgender dunkelgrauer Abschnitt) war deutlich geringer. Der Anstieg der Wertschöpfung war hier im Vorjahresvergleich mit 3,3 Prozent viel niedriger als im Bereich „Bergbau/Verarbeitendes Gewerbe“ mit 8,4 Prozent.

Den Wachstumsbeitrag des Bereichs „Erzeugung von Strom, Gas und Dampf“ zeigt der hellblaue Abschnitt. Hier wuchs die Wertschöpfung kräftig um 7,9 Prozent.

Einen ähnlich großen Wachstumsbeitrag wie der Bereich „Bergbau, Förderung von Rohstoffen“ stellte im dritten Quartal der „Groß- und Einzelhandel“ (dunkelgrüner Säulenabschnitt). Die Wertschöpfung im Handel erhöhte sich im Vorjahresvergleich um 6,4 Prozent.

Im Bereich Transport/Logistik (dunkelbrauner Abschnitt) stieg die Wertschöpfung im dritten Quartal im Vorjahresvergleich um 7,1 Prozent. Damit war sein Wachstumsbeitrag ähnlich groß wie der des „Verarbeitenden Gewerbes“.

Einen negativen Wachstumsbeitrag lieferte die Landwirtschaft (hellgrüner Abschnitt). Hier sank die Wertschöpfung um 5,6 Prozent.

Die Wachstumsbeiträge der übrigen Wirtschaftsbereiche sind im hellbraunen Abschnitt zusammengefasst. Besonders stark stieg die Wertschöpfung im dritten Quartal 2021 im Vorjahresvergleich in den Bereichen „Gastgewerbe“ (+ 16,7 Prozent), „Versorgung mit Wasser, Entsorgung“ (+ 14,0 Prozent) und „Sonstige Dienstleistungen für die Bevölkerung (+ 10,7 Prozent).

Ostexperte.de-Artikel zu Konjunktur und Wirtschaftspolitik in Russland von Klaus Dormann:

Weitere Lesetipps und Quellen im PDF-Dokument, unter anderem zu:

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