Russland macht Kohle zu Gold

Russland macht Kohle zu Gold

Physikern der russischen Akademie der Wissenschaften ist nun offenbar gelungen, wonach Alchemisten Jahrhunderte lang gesucht haben – die Herstellung von Gold. Der Trick scheint simpel: Steinkohle wird verbrannt und Gold bleibt übrig. Der russische Finanzminister reibt sich schon die Hände.

Bis zu einem Gramm Gold ließe sich laut den Wissenschaftlern, die sich in der schwarzen Magie versuchten, aus einer Tonne verbrannter Steinkohle fördern. Zunächst scheint das nicht viel Ausbeute bei diesen Unmengen an Kohle, die dafür von Nöten wäre. Wenn man jedoch bedenkt mit welchem Steinkohlevolumen die Industrie zugange ist, wird durchaus ein nachhaltiger Sinn erkennbar. Eine Versuchsanlage funktioniere bereits und werde im kommenden Jahr in einem Heizkraftwerk im fernöstlichen Blagoweschtschensk installiert, heißt es in laut dieser Mitteilung.

Alchemisten auf der Suche nach dem Stein der Weisen

Rund 15 Jahre lang suchten Wissenschaftler der Akademie nach dem Stein der Weisen, beziehungsweise nach der richtigen Kohle. Dabei kamen Sie zu dem Ergebnis, dass die Steinkohle aus dem sibirischen Jerkowezk-Becken mit einem Tausendstel Gramm des begehrten Edelmetalls versetzt sei. Auf die Tonne Kohle gerechnet also mit bis zu einem Gramm Gold. Mit Unterstützung des Ministerium für Kommunalwirtschaft der Amur-Region hoffen die Wissenschaftler nun auf ein Forschungsstipendium des Innovationszentrums Skolkowo, um die Anlage serienreif zu machen.

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[accordion open_icon=”camera-retro” closed_icon=”camera-retro”] [/su_spoiler] Quelle: Pixabay

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