Russland kehrt zur Grünen Woche zurück

Russland kommt wieder zur Grünen Woche in Berlin

Russland kehrt zur Grünen Woche zurück. Vom 19. bis 28. Januar 2018 wird sich der größte Flächenstaat der Erde nach zweijähriger Unterbrechung wieder auf der Internationalen Grünen Woche Berlin präsentieren. Dies geht aus einer Pressemitteilung hervor.

Angemeldet haben sich exportorientierte russische Unternehmen mit Nahrungsmittel aus den sibirischen, zentralen und südlichen Regionen Russlands, unter anderem die Regionen Kirow und Jamal. Zu den Produkten zählen Zederkernbonbons, Delikatessen aus Wild und seltenen Fischarten sowie Süßigkeiten aus Pinienkernen und natürlichen Beeren. Aber auch Aussteller wie eine Baufirma von Holzhäusern aus Leimbindern, Wein-Produzenten sowie Hersteller von Mineraldünger und Saatgut für Industriepflanzen sind vertreten.

Alexander Tkatschow, Minister für Landwirtschaft der Russischen Föderation: „Wir freuen uns, auf der Internationalen Grünen Woche 2018 die russischen Landwirtschaftsprodukte vorzustellen. In den letzten Jahren hat sich die Landwirtschaft in Russland zu einer der erfolgreichsten Branchen der nationalen Wirtschaft entwickelt. Wir sind nun in der Lage, den Binnenmarkt mit unseren Produkten zu sättigen und fangen an, Außenmärkte aktiv zu erobern.“

Landwirtschaftsminister lobt russische Produkte

Laut Tkatschow eröffneten die naturbelassenen Lebensmittel Russlands und die hohe Qualität der Produkte in allen Herstellungsstufen gute Perspektiven für den Export der russischen Lebensmittel auf die Weltagrarmärkte. Zudem erklärte der Landwirtschaftsminister:

„Wir sind gerade dabei, regionale Marken auszubauen, die dazu beitragen werden, dass die europäischen Verbraucher die russischen Lebensmittel positiv wahrnehmen und ihren hohen Nährwert, die Bio-Qualität und Vielfältigkeit wertschätzen. Ich bin zuversichtlich, dass die Produktpräsentationen der russischen Hersteller auf der Grünen Woche die Handelsbeziehungen zwischen Russland und den an der Grünen Woche teilnehmenden Ländern stärken und positiv beeinflussen werden.“

Organisiert wird die rund 1.000 Quadratmeter große russische Gemeinschaftsbeteiligung in Halle 6.2a vom Russian Export Center, einer Einrichtung des Wirtschaftsministeriums. Am Stand gibt es eine spezielle Matchmaking-Zone für Geschäftstreffen zwischen russischen Exporteuren, Lieferanten und ausländischen Käufern.

Titelbild
[toggle title=”Fotoquelle” open=”yes”]Titelbild: Messe Berlin GmbH