Produktfälschung: Wie russische Schwarzzulieferer ihre Produkte zertifizieren
Rosstandart hat ein Schema aufgedeckt, wie Zulieferer von gefälschten Autoersatzteilen ohne teure Prüfungen illegal an Sicherheitszertifikate gelangen: Sie geben an, dass die Teile von Fließbändern großer Autokonzerne stammen. Für Konzerne und ihre lizenzierten Händler gilt nämlich eine erleichterte Vergabe, weil diese Zertifikate bereits im Rahmen der Typengenehmigung von Kraftfahrzeugen erteilt werden. Nun will die Behörde diese illegalen Lieferanten ermitteln und ihnen die Tätigkeit verbieten. Die Zertifizierungsbehörde Rosakkreditazii schlägt vor, ein einheitliches Register legaler Zulieferer zu erstellen.
Quelle: Kommersant (RU)
Diese Meldung stammt aus dem Morgentelegramm der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer (AHK). Das Morgentelegramm ist ein exklusiver Newsletter der AHK mit einer kurzen Nachrichtenübersicht zur Wirtschaft in Russland.