Russische Innovationskraft hinkt

Keine Fortschritte bei Innovationen

Russland hat in den vergangenen 15 Jahren fast 1 Bio. Rubel (11 Mrd. Euro) an Haushaltsmitteln für die Steigerung seiner Innovationskraft ausgegeben, berechnete „Vedomosti“ anhand von Daten der Russischen Schatzkammer. Die Erfolge der dabei engagierten staatlichen „Institute der Entwicklung“ sind mager, so das Urteil der Wirtschaftszeitung. So verharrt der Anteil „innovativer Produkte“ an der Gesamtproduktion des Landes bei 6%, weit hinter dem ursprünglich ausgegebenen Ziel von 25% im Jahr 2020. Der Anteil von Unternehmen, die an Innovationen beteiligt sind, fiel von 9,4% im Jahr 2010 auf 9,1% im Jahr 2019. Auch andere Parameter wie Investitionen in Forschung und die Zahl der Patente pro Einwohner haben sich nicht nennenswert verbessert. Quelle: Vedomosti (RU)

Diese Meldung stammt aus dem Morgentelegramm der AHK Russland. Das Morgentelegramm ist ein exklusiver AHK-Newsletter mit einer kurzen Nachrichtenübersicht zur Wirtschaft in Russland.

Titelbild
Titelbild: Who is Danny / Shutterstock.com