BASF will bis zu 10 Milliarden in China investieren
Der deutsche Chemiekonzern BASF will seinen größten Standort in Asien errichten. In der südchinesischen Provinz Guangdong wolle man bis zu 10 Milliarden Euro investieren. Eine “unverbindliche Absichtserklärung” sei im Beisein von Bundeskanzlerin Merkel und des chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang in Berlin von BASF-Vorstandschef Martin Brudermüller unterzeichnet worden. Dies geht aus einem Bericht der Süddeutschen Zeitung hervor. Dabei profitiert BASF von Chinas Marktöffnung. Peking erlaubt ausländischen Investoren, Großprojekte nicht im Rahmen von Joint-Ventures, sondern in alleiniger Verantwortung durchzuführen. Die erste Anlage soll spätestens 2026 in Betrieb gehen. Der Standort soll nach Ludwigshafen und Antwerpen zum weltweit drittgrößten für BASF werden.
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