Russland verschärft Anforderungen an IT-Sicherheit

 Jarowaja-Gesetz tritt 2018 in Kraft / Nutzung von VPN-Netzwerken eingeschränkt 

Moskau (GTAI) – Russland will seine kritische IT-Infrastruktur und sensible Daten besser vor Hackerangriffen aus dem Internet schützen. Ein neues Gesetz dient zur Abwehr von Terrorangriffen und Cyberattacken und zur Vorratsdatenspeicherung. Auch das Verbot des Zugriffs auf gesperrte Internetressourcen mithilfe von VPN-Diensten, Proxy-Servern und Anonymizern soll zu mehr IT-Sicherheit beitragen. Diese Vorschriften betreffen auch ausländische Unternehmen in Russland, die ihre Infrastruktur nachrüsten müssen.

Die russische Regierung plant, mit dem Programm “Digitale Wirtschaft” bis Ende 2024 alle Bereiche des öffentlichen Lebens in Russland zu digitalisieren. Ein Teilprogramm ist der Informationssicherheit gewidmet. Für den Aufbau föderaler und regionaler Cyberabwehrzentren und die Substitution ausländischer durch russische Software stehen etwa 500 Millionen Euro bereit.

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Quelle: Andrew Hart, All Systems GO!, Size changed to 1040x585px., CC BY-SA 2.0 [/su_spoiler]