Wirtschaftsnachrichten Russland am 14. März 2017

Wirtschaftsnachrichten Russland am 14. März 2017

Willkommen bei der Tagesübersicht zum Russlandgeschäft. Haben Sie Verbesserungsvorschläge? Schreiben Sie gerne eine E-Mail an Chefredakteur Thorsten Gutmann.



Finanzminister will Mehrwertsteuer in Russland erhöhen

Der russische Finanzminister Anton Siluanow will die Mehrwertsteuer in Russland von 18 Prozent auf 22 Prozent erhöhen. / Wedomosti

Russland und Iran verhandeln Verträge in Öl- und Gasbranche über 10 Mrd. USD

Regierungsvertreter aus Russland und dem Iran verhandeln Öl- und Gasverträge im Wert von über 10 Mrd. US-Dollar. Dies verkündete der russische Energieminister Alexander Nowak. Eine iranische Teilnahme an Gasprojekten sei unwahrscheinlich, glauben Experten. Ölverträge dagegen könnten womöglich abgeschlossen werden. / Gazeta.ru

Volkswagen hat 2016 in Russland 74.221 Pkw verkauft

Im Jahre 2016 hat der deutsche Konzern Volkswagen 74.221 Pkw und leichte Nutzfahrzeuge in Russland verkauft. Dies entspricht einem Minus von  5,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Marktanteil ist von 5,3 Prozent auf 5,7 Prozent gestiegen. / Autostat

Belarus erhöht Nahrungsmittellieferung nach Russland

Belarus hat das Volumen der Nahrungsmittelexporte nach Russland seit Anfang dieses Jahres erhöht, erklärte der stellvertretende Ministerpräsident. Die Ausfuhr sei im Vergleich zum Vorjahr um 7 bis 8 Prozent gestiegen. / RIA Novosti 

EU verlängert Sanktionen gegen Personen aus Russland und Ostukraine

Im Rahmen des Gipfeltreffens in Brüssel haben sich die Vertreter der Europäischen Union für eine erneute Verlängerung der Sanktionen gegen Russland entschieden. Dies hat das Europäische Konzil in einer Pressemitteilung verlauten lassen. / Ostexperte.de

Russland und Iran unterzeichnen bald Vertrag für Eisenbahnbau über 1 Mrd. Euro

Russland will Iran einen 5-Jahres-Kredit in Höhe von 1 Mrd. Euro gewähren. Ziel ist Bau und Elektrifizierung einer Eisenbahnlinie von Garmsar im Iran bis nach İnceburun in der Türkei. Insgesamt soll die Länge der Strecke 495 Kilometer betragen und durch 95 Tunnel führen. Nach vorläufigen Schätzungen wird das Projekt in 36 Monaten realisiert werden. / TASS

So teuer wird die Hochsaison auf der Krim

Im Sommer 2017 werden die Kosten für eine Übernachtung auf der Krim pro Nacht zwischen 1.500 bis 8.000 Rubel betragen. Der durchschnittliche Preis für eine Unterkunft sei 3.000 Rubel (ca. 47 Euro). Dies erklärte der regionale Minister für Tourismus. / TASS

Titelbild
[toggle title=”Foto” open=”no”]Rostow am Don