Wirtschaftsnachrichten Russland am 2. März 2017


Werk von Viessmann nimmt Probeproduktion auf

Das neue Viessmann-Werk in der Sonderwirtschaftszone Lipezk (Ostexperte.de berichtete) startet eine Probeproduktion. Im Werk in Lipezk sollen die Niederdruck-Heißwassererzeuger „Vitomax 100-LW“ und „Vitomax 200-LW“ produziert werden. / Administration Lipezk

Tesla plant Repräsentanz in Russland

Das US-Automobilunternehmen Tesla will eine Repräsentanz in Russland eröffnen. Das Unternehmen ist auf der Suche nach Räumlichkeiten für ein eigenes Büro, einen Showroom und Service-Zentren in Moskau und St. Petersburg. / Kommersant

Belarus will Nahrungsmittelexporte nach Russland erhöhen

Der Vize-Premierminister von Belarus will die Nahrungsmittelexporte nach Russland im Jahre 2017 um 8 Prozent erhöhen. / RNS

Deutscher Osthandel legt eine Schippe drauf

Erstmals seit vier Jahren stiegen die deutschen Ausfuhren nach Osteuropa wieder deutlich stärker an, als der deutsche Export insgesamt. Während das Statistische Bundesamt für das Gesamtjahr 2016 ein deutsches Exportwachstum von rund einem Prozent vermeldete, kletterten die deutschen Lieferungen in die 21 vom Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft betreuten Länder um fast vier Prozent auf 53,9 Milliarden Euro. / Ost-Ausschuss

Russischer Striptease-Verband startet Investmentfonds

Der “Russische Verband für Strip-Clubs” hat einen Investmentfonds ins Leben gerufen. Mit einem Fondsvolumen von einer Million US-Dollar sollen Startup-Unternehmen aus der IT-Branche gefördert werden. Die maximale Höhe einer Einzelinvestition soll 3,5 Millionen Rubel betragen. Ziel des Verbands ist es, eine Schnittstelle zwischen der IT- und der Striptease-Branche zu erschaffen. / Firrma

Sberbank senkt Hyopthekenrate

Die russische Sberbank senkt die Zinsen auf Hypothekendarlehen um einen Prozentpunkt auf 10,9 Prozent. Dies bestätige der Vorstandsvorsitzende, Herman Gref, auf der Konferenz “Innovationen Immobilienmarkt”. / Wedemosti

Medwedew: Sanktionen bleiben ewig

Russlands Wirtschaft müsse sich darauf einstellen, auf unbestimmte Zeit mit den westlichen Sanktionen zu leben. Laut Premierminister Dmitri Medwedew versuchen USA und EU, die bestehenden Sanktionen zu “verewigen”. / RBC 

Armatury Group liefert Absperrventile an SeverStal

Die tschechische Armatury Group liefert für rund 370.000 Euro Absperrventile an den russischen Stahlkonzern SeverStal. / Patriot