Raiffeisenbank vergibt Kredit an R-Pharm
Der russische Pharmahersteller R-Pharm von Alexej Repik hat von der Raiffeisenbank einen Dreijahreskredit in Höhe von 50 Mio. Euro zum Ausbau seines Standorts im bayerischen Illertissen erhalten. Im deutschen Werk, das R-Pharm 2014 vom US-Pharmariesen Pfizer übernommen hat, sollen künftig bis zu 150 Mio. Corona-Impfdosen pro Jahr produziert werden. Neben dem Covid-Medikament Artlegia und dem Impfstoff AstraZeneca, den R-Pharm in Moskau bereits zum jetzigen Zeitpunkt für Exportmärkte produziert, könnte in Bayern auch der russische Impfstoff Sputnik V für den innereuropäischen Markt hergestellt werden. Dafür sei aber zunächst die Zulassung der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) erforderlich, teilten R-Pharm und Raiffeisenbank mit. Quelle: Kommersant (RU)
Interview des AHK-Wirtschaftsmagazins Impuls mit dem R-Pharm-Gründer Alexej Repik.
Diese Meldung stammt aus dem Morgentelegramm der AHK Russland. Das Morgentelegramm ist ein exklusiver AHK-Newsletter mit einer kurzen Nachrichtenübersicht zur Wirtschaft in Russland.