Dänische Energie-Agentur verlangt Umweltgutachten
Die Dänische Energieagentur verlangt ein zusätzliches Umweltgutachten für eine Routenführung der Ostseepipeline Nord Stream 2 in seinen Gewässern. Medienberichten zufolge habe Dänemark die Projektgesellschaft dazu aufgefordert, die Umweltauswirkungen für eine Route im Kontinentalschelfgebiet südlich von Bornholm zu untersuchen. Ob dadurch die geplante Inbetriebnahme gegen Ende 2019 verzögert wird, ist nicht bekannt. Das Gutachten werde einige Monate in Anspruch nehmen, so die Agentur. Alle beteiligten Länder außer Dänemark haben den Bau der Gasverbindung bereits genehmigt.
Quellen: Spiegel Online (DE), TASS (EN), Reuters (EN)
Diese Meldung stammt aus dem Morgentelegramm der AHK Russland. Das Morgentelegramm ist ein exklusiver AHK-Newsletter mit einer kurzen Nachrichtenübersicht zur Wirtschaft in Russland.
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