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Bitcoin-Handel? So einfach wie Brot kaufen

Was ist der beste Einstieg in den Bitcoin-Handel?

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Der Bitcoin ist mit Abstand die beliebteste Kryptowährung der Welt. Mit Recht fragen sich viele Anleger*innen ob man in den Bitcoin-Handel einsteigen sollte. Doch wie geht das am besten?

Gerade die letzten großen Kursverluste haben ja viele Anleger*innen eher aus dem Markt getrieben statt für ein stabiles Umfeld zu sorgen. Doch das sind keine repräsentativen Vorgänge, denn sie betrachten nur einen kleinen Ausschnitt des aktuellen Jahres. Während der Bitcoin das Jahr 2021 mit einem Kurs von ca. 24.250 Euro begonnen hat, liegt er aktuell bei knapp über 29.400 Euro. Das bedeutet ein Jahres Plus von immerhin 5.000 Euro (Quelle:Bitcoin.de). Damit ist, trotz kürzlicher, zugegeben dramatischer, Kursverluste ein gesundes Plus von immerhin 20% dabei herausgekommen. Das Jahr ist zwar noch nicht am Ende, wir haben noch den kompletten Sommer vor uns aber 20% in einem halben Jahr sind doch beachtlich wenn man es so nimmt.

Kaum eine Anlage schafft eine solche Rendite in so kurzer Zeit. Doch die Frage ist natürlich berechtigt ob es sich noch lohnt in den Handel mit der beliebten Kryptowährung einzusteigen und die Antwort ist sogar recht einfach: Ja. Man sollte natürlich nicht darauf hoffen das man mit 20 oder 50 Euro Einsatz noch Millionär werden kann, aber trotzdem sind gesunde Renditen kein Problem. Das trading von Bitcoin in kleinen und großen Positionen ist dabei weitaus weniger schwierig als man denken sollte. Man benötigt lediglich eine Handelsplattform der man vertraut und muss in der Regel lediglich die zu investierende Summe üebrweisen. Sobald das Geld dort eingegangen ist kann an auch schon mit dem Bitcoinhandel beginnen. Das einzige was man auf jeden Fall noch besitzen sollte ist ein Bitcoin Wallet, eine virtuelle Geldbörse in der die Bitcoin aufbewahrt werden. Diese dient dazu längerfrsitige und höhere Anlagen zu sichern um online nur mit dem Geld zu handeln das man auch zum trading benutzen möchte.

Handelsplattformen wie BitQT sind zwar sehr beliebt, bieten aber kein vollwertiges Wallet an. Das ist in der Regel kein Problem, nur sind eure Bitcoin erst dann euer Eigentum wenn sie in einem eigenen Wallet liegen. Das ist wie mit Bargeld, auch das gehört nur dann euch, wenn ihr es in den Händen haltet und nicht wenn es als digitale Zahl auf eurem Konto geschrieben steht. Ein eigenes „echtes“ Wallet besteht in der Regel aus einer langen Abfolge von Zahlen und Buchstaben sowie einem zugehörigen öffentlichen und einem privaten Schlüssel. Diese Drei Phrasen werden benötigt um mit dem Bitcoin Netzwerk interagieren zu können und sie repräsentieren alle Bitcoin die in eurem Wallet liegen, also passt bitte immer darauf auf wie diese Codes aufbewahrt werden.

Ein „echtes“ Bitcoin Wallet könnt ihr euch zum Beispiel bei Bitcoin.org anlegen oder ihr ladet euch die Bitcoin Software herunter und erzeugt damit selbst ein Wallet. Beide Varianten sind möglich, aber merkt euch grundsätzlich bitte immer: Ein Bitcoin Wallet muss immer mit öffentlichem und privaten Schlüssel geliefert werden, ohne gehören euch die Bitcoin nicht! Nur der Besitzer des privaten Schlüssels ist auch der Besitzer der Bitcoin in einem Wallet. Ihr werdet natürlich drumherum kommen mit einer Handelsplattform ein Wallet zu führen dessen Codes ihr nicht habt, hier bekommt ihr in der Regel lediglich die Adresse und müsstet euch den öffentlichen Schlüssel sogar noch selbser raussuchen um ihn zu bekommen. Den privaten bekommt ihr in der Regel nicht damit es zu keinem Missbrauch kommen kann.

Das Handeln mit Bitcoin selbst erfolgt in der Regel über eine Trading-Software, die die Aufträge direkt an die Handelsplattform übermittelt, welche dann versuchen wird die Aufträge in eurem Sinne zu erfüllen. Meist sind Einsteiger oftmals mit großen handelsplattformen überfordert und greifen aus diesem Grund auf kleinere und übersichtlichere Varianten mittels App zurück. Daran ist überhaupt nichts auszusetzen, denn Bitcoinhandel ist nicht davon abhängig möglichst viele Daten einzugeben, sondern lediglich vom eingesetzten Geld und dem verlangten Preis. In Apps, oder auf einfacheren Webseiten, ist es oftmals möglich die Aufträge so anzulegen das sie unter bestimmten Gesichtspunkten ausgeführt werden. Wer zum Beispiel bei der beliebten Kryptoplattform Nicehash, einem Minerpool mit seinen erwirtschafteten Gewinnen handeln möchte kann wie auch z.B. bei Kraken und nahezu allen anderen Plattformen, Limitaufträge erstellen. Hier gibt man als Kunde an zu welchem Preis man seine Bitcoin einkaufen möchte oder eben verkaufen möchte. Die Plattform wird dann versuchen diesen Auftrag auszuführen. Es hängt natürlich vom Kursverlauf ab ob das möglich ist. Bestehendes Guthaben in Bitcoin kann dann in einem weiteren Auftrag zum gewünschten Preis verkauft werden. Auch hier wird ein Auftrag angelegt, in einer Liste geführt und die Kunden die den Preis bereit sind zu zahlen werden eure Bitcoin dann kaufen wenn es soweit ist. Oftmals werden die Gebühren für eine Transaktion, in der Regel zwischen 0,5% und 2,5% direkt vom Eingangsbetrag abgezogen. Somit sieht man auch gleich ob man Plus oder Minus mit seinem Kauf macht.

Es empfiehlt sich aber auf Jeden Fall zumindest die Hilfeseiten der Anbieter anzuschauen oder die Tutorialvideos, falls angeboten, zu nutzen um einen Eindruck über die Funktionen einer App oder Website zu bekommen, auch wenn alles logisch und einfach aussieht. Nur zur Sicherheit, es geht hier immerhin um euer Geld und nicht um ein Videospiel!

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