„Fußball für Freundschaft“ – Auftakt zum virtuellen Wettkicken

Gazproms soziales Fußballprojekt: Auslosung der Gruppen und Turnierbeginn

Heute war es soweit: die Teilnehmer der diesjährigen „Football for Friendship“-Weltmeisterschaft lernten bei der Gruppenauslosung ihre Gegner kennen. Die Moderation wurde dabei tatkräftig unterstützt von Nachwuchsjournalisten.

„Football for Friendship“ (kurz „F4F“) ist ein Sozialprojekt des Rohstoff-Riesen Gazprom und setzt auf Völkerverständigung durch Fußball. Einmal im Jahr kommen dafür Kinder aus dutzenden Ländern zusammen und tragen eine kleine Weltmeisterschaft aus – in diesem Jahr online. Die heutige Auslosung der Gruppen war der Start der mehrtägigen Meisterschaft: bis zum 10. Dezember wird diese virtuell mit einem Fußballsimulator ausgetragen. Die 100 Teilnehmerländer aus Europa, Asien und Afrika gehen dabei in gemischten Teams an den Start. Und auch neben dem virtuellen Platz machen Kinder mit: als Nachwuchsjournalisten bei der Berichterstattung.

Vier davon, alle im Alter von 12 Jahren, unterstützten Moderator Alexej Jaroshevskj bei der Übertragung auf dem YouTube-Kanal von F4F.

Eine von ihnen ist Evgeniya Gorbunova. Obwohl dieses Jahr nur virtuell gekickt wird, ist sich die junge Russin sicher: „Es wird die beste Version von Football for Friendship werden. Es ist toll, gegen andere Kinder von überall zu spielen und neue Freunde kennenzulernen“. Die vier Kinder durften zusammen mit den Maskottchen Freddy und Freida die Auslosung der Gruppen vornehmen. In acht Gruppen spielen jeweils vier Teams gegeneinander, bis Gruppensieger feststehen. Die treten dann wieder gegeneinander an, bis der Turniersieger feststeht.

Früh übt sich

Neben der Gruppenauslosung hatten die Nachwuchsreporter noch eine weitere wichtige Aufgabe: sich den Fragen stellen von internationalen Journalisten nach ihrer Meinung zu der Online-Version von F4F .

Journalist Ömür Kurt aus der Türkei fragte die Kinder nach dem möglichen Gewinner des Turniers. Deren professionelle und nüchterne Antwort: „Wir warten auf den 10. Dezember und wünschen allen Teilnehmern der Meisterschaft viel Glück!“ Kuluash Korzhumbayeva von der Zeitung Delovoj aus Kasachstan wollte wissen, wie die Kinder das neue Online-Format fänden. Evgeniya wusste darauf: „Ich mag das neue Format wirklich, weil es für alle zugänglich ist und ich denke, dass das wirklich cool ist.“ Und sollte das F4F-Turnier ab jetzt immer online stattfinden? Irintsoa Rakotomamonjy, die aus Madagaskar kommt, ist sich sicher: „Wenn wir uns auf dem Platz treffen können ist es schon besser, aber solange es gefährlich für die Gesundheit ist, spielen wir besser online.“

Dass die Veranstaltung trotz schwieriger Umstände trotzdem stattfindet, lobt auch Fußball-Legende Roberto Carlos. „Ich möchte allen Teilnehmern gratulieren. F4F gibt jungen Generationen die Möglichkeit sich zu entwickeln und ihre Träume wahr werden zu lassen. F4F wird erneut junge Sportler und Journalisten aus allen Teilen der Welt vereinen und ihnen ein unvergessliches Erlebnis verschaffen. Ich wünsche allen viel Glück!“

„Fürchte nichts im Sport“

Schließlich hatte der junge Vasya, 8 Jahre alt und zugeschaltet aus Belarus, noch eine Frage an den Ex-Profi: Er habe beim Fußball immer Angst vor Kopfbällen, ob die gefährlich seien?

Carlos konnte ihn beruhigen: „Nein, fürchte nichts im Sport und probier es aus, es wird dir helfen.“

Vor den jungen Teilnehmern und Berichterstattern liegen nun spannende Spieltage und das Finale am 9. Dezember – mit einem glücklichen Turniergewinner. Der Preis für die Sieger kann sich sehen lassen: Karten für das Champions League Finale 2021 in Istanbul.

Doch wer gewinnt, scheint hier nicht oberste Priorität zu haben: “Der beste wird gewinnen, aber Freundschaft ist immer das wichtigste!“ findet Kinley Deki Yangzom aus Bhutan.

Alle Spiele können auf Footballforfriendship.com live verfolgt werden.

Football for Friendship
Das internationale Sozialprojekt besteht seit 2013. In den vergangenen sieben Spielzeiten haben über 6.000 Kinder und Jugendliche an dem Programm teilgenommen. Über fünf Millionen Personen haben es unterstützt, darunter Spitzensportler, Künstler und Politiker sowie die FIFA, UEFA, das Internationalen Olympischen Komitee und die Fußballverbände verschiedener Länder. Die Initiative hat 47 nationale und internationale Auszeichnungen erhalten. Sie hält außerdem den GUINNESS WORLD RECORDS® Titel für das Fußballtraining mit den meisten unterschiedlichen Spielernationalitäten.
Titelbild
Titelbild: Football for Friendship / YouTube [/su_spoiler]^*^