Russischer Konzern Sistema investiert in Indien
Dies ist ein Sonderbeitrag zur RUSummit – Fachkonferenz zur Digitalwirtschaft in Russland am 21. September 2018 in Berlin in Kooperation mit Ostexperte.de und East-West Digital News (EWDN).
Sistema Asia Capital, das zum russischen Konglomerat AFK Sistema gehört, zählt zu den wichtigsten Investoren bei einer 30-Millionen-Dollar-Finanzierungsrunde für das indische Start-up-Unternehmen Kissht. Zu den weiteren Geldgebern zählen Vertex Ventures SEA aus Singapur und die indischen Fonds VenturEast und Endiya Partners. Auch Fosun RZ Capital aus China hat sich an der Investition beteiligt.
Kissht ist im Jahr 2015 gegründet worden und bietet Kredite für den Kauf von diversen Produkten an, darunter Autos, Schmuck und Möbel. Mehr als 50 Online-Händer bieten den Service an, unter anderem Flipkart und Amazon.
Die Kunden können die Schulden in monatlichen Raten abbezahlen. Dabei kommt eine spezielle Geldkarte zum Einsatz.
Sistema Asia Capital konzentriert sich auf Start-up-Unternehmen im Technologiebereich in Indien und Südostasien. Der Fonds hat sein Hauptquartier in Singapur und eine Zweigstelle in Indien. Seit der Gründung im Jahr 2016 hat das Unternehmen in mehrere indische Start-ups investiert, darunter QwikCilver, Woolpr, Seclore, Lendingkart, HealthifyMe und Netmeds.
Dieser Artikel ist zuerst bei EWDN erschienen.
Quelle: © Kissht.com[/su_spoiler]