Anforderungen an Produkte “Made in Russia” steigen

Anforderungen an Produkte “Made in Russia” steigen

Moskau (GTAI) – Russland setzt auf Importsubstitution und Lokalisierung, um die heimische Industrieproduktion zu stärken. Seit 1. Februar 2018 definiert die Verordnung Nr. 719 zusätzliche Kriterien zur Erlangung des Status “Made in Russia” und schließt neue Produktgruppen ein. Bestehende Lokalisierungsvorschriften werden verschärft. Deutsche Unternehmen sollten sich frühzeitig eine Strategie überlegen, wie sie “russischer Produzent” werden können. (Kontaktadresse)

Ausländische Unternehmen, die in Russland die öffentliche Hand oder Unternehmen mit staatlicher Beteiligung beliefern möchten, sehen sich damit konfrontiert, dass nur Produkte “Made in Russia” zu den Beschaffungsverfahren zugelassen sind. Mit einer Novelle der Verordnung Nr. 719 hat das Industrieministerium nun zusätzliche Kriterien festgelegt, die Produkte für den Erhalt des Status “Made in Russia” erfüllen müssen. Diese gelten seit 1. Februar 2018.

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Quelle: Carine06, More Russian kit, Zuschnitt auf 1040×585 px. CC BY-SA 2.0[/su_spoiler]