Russische Holzverarbeiter investieren über 1,3 Milliarden Euro in neue Anlagen
Moskau (GTAI) – Russlands Holzverarbeiter suchen neue Absatzmärkte. Die gesunkene Kaufkraft der Bevölkerung und die Krise am Immobilienmarkt erhöhen den Preisdruck auf heimische Hersteller. Die Regierung fördert die Erhöhung der Verarbeitungstiefe, den Bau von Holzhäusern und die Produktion von Holzpellets. Deutsche Ernte- und Sägewerkstechnik sind mittelfristig gefragt. Allerdings kostet illegaler Holzeinschlag den russischen Staat jährlich Milliarden Rubel.
Die Produktion der russischen Holzverarbeitungsindustrie ist in den ersten acht Monaten 2017 um 2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gewachsen. Vor allem die Herstellung von Holzfaser- und Holzspanplatten steigt.