Omikron-Variante in Moskau dominant

Die Stadt Moskau hat die geltenden Corona-Beschränkungen wie die verpflichtende Homeoffice-Quote von 30% bis 1. April verlängert. Die Stadtverwaltung begründete dies mit der Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus. Solange das Gesundheitssystem nicht überlastet sei, werde es keine weitergehenden Beschränkungen geben, versprach Bürgermeister Sergej Sobjanin. Er bemerkte zugleich, dass es trotz stark steigender Infektionszahlen in Moskau (von 2800 Fällen am 12. Januar auf 8800 am 19. Januar) kaum zu mehr Einweisungen in die Krankenhäuser komme. „Die Schwere der Erkrankung ist bei Omikron geringer“, folgerte Sobjanin. Laut Vize-Premier Tatjana Golikowa macht Omikron bereits 40% aller Neuinfektionen in Russland aus. In Moskau sei es bereits die dominierende Virus-Variante. Quelle: Kommersant (RU), RBC 1, 2, 3

Diese Meldung stammt aus dem Morgentelegramm der AHK Russland. Das Morgentelegramm ist ein exklusiver AHK-Newsletter mit einer kurzen Nachrichtenübersicht zur Wirtschaft in Russland.