Präsidentendekret erschwert Unternehmensverkäufe

Verkäufe von Anteilen an russischen GmbHs (OOO), an denen Personen oder Firmen aus sogenannten „unfreundlichen Ländern“ beteiligt sind, müssen in Russland künftig von einer Regierungskommission genehmigt werden. Präsident Wladimir Putin unterschrieb vergangene Woche ein entsprechendes Dekret. Bisher waren Anteile an OOO frei übertragbar, im Unterschied etwa zu Aktien. Die Neuregelung erschwere insbesondere westlichen Unternehmen, die sich aus Russland zurückziehen wollen, den Verkauf ihrer Russlandtochter, so die Einschätzung der Anwaltskanzlei Noerr. QuelleRBC (RU), Noerr (DE)

Diese Meldung stammt aus dem Morgentelegramm der AHK Russland. Das Morgentelegramm ist ein exklusiver AHK-Newsletter mit einer kurzen Nachrichtenübersicht zur Wirtschaft in Russland.

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