Wintershall könnte Börsengang verschieben

Wintershall später an die Börse?

Der deutsche Erdölkonzern Wintershall Dea könnte nach Medieninformationen seinen Börsengang verschieben. Er sollte in der zweiten Jahreshälfte stattfinden und mindestens 20 Mrd. Dollar einbringen. Die Turbulenzen auf dem Ölmarkt, die unter anderem der Preiskrieg zwischen Russland und Saudi-Arabien ausgelöst hat, könnten jedoch zu einer Verzögerung führen, berichten Medien mit Verweis auf unterrichtete Kreise. Ein Wintershall-Vertreter sagte, man bereite sich weiterhin auf einen Börsengang in diesem Jahr vor. Der sei aber von den Marktbedingungen abhängig. An Wintershall Dea ist neben dem deutschen Chemiegiganten BASF auch die Holding LetterOne des russischen Milliardärs Michail Fridmann beteiligt. Quelle: WirtschaftsWoche (DE), Vedomosti (RU)

Diese Meldung stammt aus dem Morgentelegramm der AHK Russland. Das Morgentelegramm ist ein exklusiver AHK-Newsletter mit einer kurzen Nachrichtenübersicht zur Wirtschaft in Russland.