St. Petersburg impft langsamer als Moskau

Die Newa-Metropole liegt bei den Impfzahlen deutlich zurück

Bis zum 25. Januar sind in St. Petersburg etwa 40.000 Menschen gegen Covid-19 erstgeimpft worden, teilte die Stadt auf Medienanfrage mit. Das sei jeder 140. Bewohner der Newa-Metropole. Moskau zählte zuletzt mehr als 200.000 Geimpfte, damit hat jeder 63. Hauptstadt-Bewohner eine erste Injektion erhalten. Beobachter machen u. a. Defizite im Gesundheitswesen, insbesondere bei der Information der Bevölkerung, für das langsamere Impftempo in St. Petersburg verantwortlich. Auch die Mentalität der nördlichen Hauptstadt spiele dabei eine Rolle. Die Petersburger seien traditionell weniger folgsam und rebellischer als die Moskauer. Quelle: DP (RU)

Diese Meldung stammt aus dem Morgentelegramm der AHK Russland. Das Morgentelegramm ist ein exklusiver AHK-Newsletter mit einer kurzen Nachrichtenübersicht zur Wirtschaft in Russland.

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Titelbild: Piqsels.com
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