Russlands Wirtschaft 2023: Zwischen Stagnation und 2 Prozent Wachstum

Die „Aufwärtsrevisionen“ der Prognosen für die Entwicklung des russischen Bruttoinlandsprodukts halten an. Doch nicht nur Russlands Wirtschaftswachstum unterliegt einem starken Wandel: auch die Staaten Mittel- und Osteuropas verzeichnen 2023 ein gebremstes Wirtschaftswachstum, prognostiziert das Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw).  

Das Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche wiiw erhöhte seine Prognose in der letzten Woche besonders kräftig um drei Prozentpunkte. Ende Januar hatte es für 2023 noch einen Rückgang des russischen Bruttoinlandsprodukts um 3,0 Prozent prognostiziert. Drei Monate später rechnet das wiiw in seiner „Frühjahrsprognose“ jetzt mit einer Stagnation der gesamtwirtschaftlichen Produktion.

Die russische Zentralbank ging schon Anfang Februar davon aus, dass Russlands Wirtschaft in diesem Jahr voraussichtlich annähernd stagniert. Sie erwartete damals für 2023 eine Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Produktion zwischen – 1 Prozent und + 1 Prozent. Ihre am Freitag veröffentlichte neue Prognose reicht nun von einem Wachstum von 0,5 Prozent bis zu einem Wachstum von 2,0 Prozent. Mit dieser Spanne deckt sie die Mitte April veröffentlichten Wachstumsprognosen des Internationalen Währungsfonds (+ 0,7 Prozent) und des russischen Wirtschaftsministeriums (+ 1,2 Prozent) ab.

Die neue Prognose der Zentralbank erschien anlässlich der Leitzinsentscheidung. Die Zentralbank behält ihren Leitzins von 7,5 Prozent bei.

WIIW: 2023 stagniert Russlands Wirtschaft, 2024 wächst sie nur um 1 Prozent

Das Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche nennt in seiner Pressemitteilung folgende Gründe, warum die gesamtwirtschaftliche Produktion 2023 voraussichtlich stagniert und eine Rezession in Russland vermieden werden kann:

„Die boomende Kriegsindustrie, die Anpassung an die Sanktionen und die Neuausrichtung des Handels auf Asien verhindern heuer wohl eine Schrumpfung“, sagt Vasily Astrov, Russland-Länderexperte am wiiw. „Das ändert aber nichts daran, dass die sanktionsbedingten Ausfälle aus dem Energiegeschäft den Kreml mittlerweile teuer zu stehen kommen. Nicht von ungefähr räumte Präsident Putin jetzt auch öffentlich ein, dass die Sanktionen wehtun und man sich auf schwierigere Zeiten einstellen müsse“, betont Astrov.“

Das Institut weist darauf hin, dass sich wichtige Wirtschaftszweige Russlands unter dem Einfluss der Sanktionen und des Ukraine-Krieges sehr unterschiedlich entwickeln:

„Obwohl importabhängige Sektoren wie die Automobilindustrie (2002: -45%) oder der Einzelhandel (2022: -12,7%) massiv unter den Sanktionen leiden, florieren die Rüstungsindustrie und manche Bereiche der Importsubstitution. So expandierte die Pharmaindustrie 2022 etwa um 26,5%, die Produktion von Elektromotoren, Generatoren und Transformatoren um 7,9%. Diese Daten stammen aus offiziellen russischen Quellen und sind mit entsprechender Vorsicht zu interpretieren. …

Längerfristig wird Russland vor allem die fehlende Hochtechnologie aus dem Westen – etwa Computerchips – zu schaffen machen, da diese auch China nicht liefern kann.“

In den beiden nächsten Jahren erwartet das wiiw nur eine langsame Erholung der russischen Wirtschaft. Das Wachstum der gesamtwirtschaftlichen Produktion dürfte 2024 lediglich 1,0 Prozent erreichen und 2025 nur auf 1,5 Prozent anziehen.

Weitere Prognosen des wiiw für Russlands Wirtschaft

In seinem „Country Overview Russia“ veröffentlichte das wiiw folgende Übersicht zur Entwicklung wichtiger Wirtschaftsindikatoren Russlands. Prognosen bis 2025 erstellte das wiiw nicht nur für Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts, sondern auch für die Arbeitslosenquote, den Anstieg der Verbraucherpreise, das Budgetdefizit und den Leistungsbilanzüberschuss.

RUSSIA: Main Economic Indicators

Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche, wiiw: Country Overview Russia; 25.04.23

Russlands Arbeitslosenquote dürfte laut wiiw mit rund 4 Prozent trotz des schwachen Wirtschaftswachstums anhaltend niedrig bleiben.

Der Anstieg der Verbraucherpreise, der sich im Jahresdurchschnitt 2022 auf 13,8 Prozent beschleunigte, wird 2023 voraussichtlich auf nur noch 5,4 Prozent sinken und sich dann der von der Zentralbank angestrebten Rate von 4 Prozent weiter nähern.

Das Budgetdefizit steigt in diesem Jahr voraussichtlich auf 4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Im 1. Quartal 2023 sanken Russlands Budgeteinnahmen aus dem Verkauf von Öl und Gas laut wiiw um 45 Prozent, während die Ausgaben um 34 Prozent stiegen. Das daraus resultierende Budgetdefizit hält Vasily Astrov heuer aber für „verkraftbar“. Bis 2025 erwartet das wiiw eine Verringerung des Defizits auf 3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.

Der Leistungsbilanzüberschuss, der 2022 vor allem wegen der stark gestiegenen Ausfuhrpreise für Öl und Gas auf 10,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts stieg, dürfte im laufenden Jahr nur noch 4,3 Prozent des BIP erreichen.

Die Staaten in Mitteleuropa wachsen 2023 nur sehr schwach

Die Analysen des Wiener Instituts ermöglichen einen Vergleich der Konjunkturentwicklung in insgesamt 23 Staaten in Mittel-, Ost- und Südosteuropa (MOSOE). Erfasst werden neben den EU-Staaten in Mittel- und Osteuropa die Westbalkan-Staaten (einschl. der Türkei), die GUS-Staaten und die Ukraine. Die folgende Abbildung zeigt, dass sich laut dem wiiw die gesamtwirtschaftliche Produktion 2023 nur in Ungarn noch schlechter entwickeln wird als in Russland. In Ungarn wird eine Rezession erwartet (- 0,5 Prozent), in Russland eine Stagnation des Bruttoinlandsprodukts.

WIIW-Prognosen für das BIP-Wachstum im Jahr 2023

Veränderungen gegenüber Vorjahr in Prozent

bne IntelliNews: Emerging Europe on tentative recovery path from 2023, 27.04.23

Wenn Russlands gesamtwirtschaftliche Produktion 2023 wie erwartet stagniert, wird sie damit aber nur wenig hinter dem schwachen Anstieg der Produktion in den meisten EU-Ländern in Mittel- und Osteuropa zurückbleiben. In den vier Visegrád-Staaten (Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn) rechnet das wiiw 2023 nur mit einem BIP-Wachstum um insgesamt 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ebenso niedrig dürfte es in den drei baltischen Staaten sein (Estland, Lettland, Litauen). Das höchste Wachstum von diesen mitteleuropäischen Staaten dürfte Polen mit lediglich 1,0 Prozent erreichen (siehe Tabelle in wiiw-Pressemitteilung).

Russland bleibt bis 2025 am Ende der Wachstumsrangliste

Die folgende Abbildung aus einem Artikel des ORF zeigt die Wachstumsprognosen des wiiw bis 2025 für 12 relativ große Volkswirtschaften aus dem Kreis der insgesamt 23 analysierten Volkswirtschaften. Die Reihenfolge der Länder entspricht der Höhe ihrer Wachstumsprognosen für das Jahr 2023. Am stärksten wachsen laut dem wiiw von diesen Volkswirtschaften im Jahr 2023 Rumänien (+ 3,0 Prozent) und die Türkei (+ 2,6 Prozent).

WIIW-Prognosen für das BIP-Wachstum 2023 bis 2025

Veränderungen gegenüber Vorjahr in Prozent

ORF, APA:  WIIW-Studie: Dutzende heimische Firmen in Russland tätig, 26.04.23

Die vier Visegrád-Staaten finden sich mit der 2023 voraussichtlich stagnierenden russischen Volkswirtschaft am Ende der Abbildung. Polen, die Slowakei und Tschechien wachsen 2023 nur sehr schwach. Ungarns Wirtschaftsleistung sinkt sogar um 0,5 Prozent.

2024 und 2025 wächst Russland deutlich schwächer als Mitteleuropa

In den beiden nächsten Jahren wird sich jedoch das Wirtschaftswachstum in Polen, der Slowakei und Tschechien laut der wiiw-Prognose merklich stärker beschleunigen als in Russland. Russland dürfte mit Wachstumsraten von 1,0 Prozent im Jahr 2024 und 1,5 Prozent im Jahr 2025 knapp hinter Ungarn ans Ende der Wachstumsrangliste zurückfallen.

Die folgende Tabelle aus einer Präsentation des wiiw zeigt die Wachstumsprognosen des wiiw bis 2025 für alle 23 Länder. Im internationalen Vergleich relativ niedrige Wachstumsraten sind mit grauen Schattierungen hinterlegt, relativ hohe Wachstumsraten mit braunen Schattierungen.

Veränderung des Bruttoinlandsprodukts in den Jahren 2023 – 2025
gegenüber dem Vorjahr in Prozent

Die dreieckigen Pfeile zeigen eine Anhebung bzw. Senkung der Prognosen an

Mario Holzner, wiiw: Frühjahrsprognose für die Länder Mittel-, Ost- und Südosteuropas, 26.04.23

Erkennbar ist, dass Russlands Wachstumsraten im Jahr 2024 (+ 1,0 Prozent) und im Jahr 2025 (+ 1,5 Prozent) im Vergleich mit den anderen Ländern niedrig bleiben. Weißrussland und Ungarn werden voraussichtlich kaum stärker wachsen als Russland.

In der „Wachstumsspitze“ bleiben Kasachstan, Moldau, Rumänien, Albanien und Kosovo.  Die Ukraine wird laut wiiw ab 2024 voraussichtlich relativ kräftig wachsen, wie auch die Türkei.

Zusammenarbeit Österreichs mit Russland: „Immer noch starke wirtschaftliche Verflechtung“

Zur Zusammenarbeit der österreichischen Wirtschaft mit Russland verweist das wiiw in seiner Pressemitteilung auf eine Studie der „Kyiv School of Economics“, die ergab, dass im internationalen Vergleich relativ viele österreichische Unternehmen ihre Geschäftstätigkeit in Russland wie bisher gewohnt fortsetzen:

„Rund 65% aller in Russland vor dem Krieg tätigen österreichischen Unternehmen (39 von 62) machen dort nach wie vor „Business as usual“. Weitere 15% (9 von 62) haben ihre Aktivitäten teilweise reduziert. Österreich liegt damit über einigen vergleichbaren EU-Ländern. Das illustriert die immer noch starke wirtschaftliche Verflechtung zwischen Österreich und Russland.“

Eine Präsentation des wiiw zeigt im folgenden Länder-Vergleich, dass vor allem  Unternehmen aus Italien, Ungarn und Deutschland kaum weniger häufig als österreichische Unternehmen ihre Geschäftstätigkeit in Russland „wie gewohnt“ fortsetzen.

Mario Holzner, wiiw: Frühjahrsprognose für die Länder Mittel-, Ost- und Südosteuropas, 26.04.23

Österreichs Importe aus Russland stiegen preisbedingt 2022 stark

Zur Entwicklung des Außenhandels Österreichs mit Russland meint das wiiw: 

„Bisher ist von einer stärkeren Entkoppelung seit Kriegsbeginn auch in den Handelsdaten noch wenig zu sehen. … 

Die österreichischen Importe aus Russland stiegen 2022 um 76%, was vor allem auf die hohen Gaspreise zurückzuführen war. Die Nachfrage nach russischem Gas blieb im EU-Vergleich aber relativ hoch.

Gleichzeitig gingen die Exporte nach Russland nur um 8% zurück – wenig im Vergleich zum EU-Schnitt von 38%. „Das erklärt sich aber auch daraus, dass Österreich sehr viele nicht-sanktionierte Güter wie Lebensmittel nach Russland liefert und die Sanktionen erst allmählich die Exporte sinken lassen“, sagt Olga Pindyuk.“ Sie ist wiiw-Expertin für die Ukraiine und die GUS.

Die österreichischen Direktinvestitionen in Russland seien laut der russischen Zentralbank allerdings bereits zwischen der Annexion der Krim 2014 und dem Beginn des Ukraine-Krieges stark zurückgegangen.

Zentralbank: Russlands Wirtschaft entwickelt sich besser als erwartet

Russlands Zentralbank zeichnet deutlich positivere Perspektiven für die russische Wirtschaft als das Wiener Institut. Anlässlich ihrer Leitzinsentscheidung am letzten Freitag stellt die Zentralbank zur aktuellen konjunkturellen Entwicklung in ihrer Pressemitteilung unter anderem fest, dass die Wirtschaftsaktivitäten in Russland schneller wachsen würden als sie in ihrer Februar-Prognose erwartet habe. Als Ursachen nennt die Zentralbank zum einen die steigende Inlandsnachfrage. Außerdem verweist sie auf die laufenden Anpassungsprozesse der russischen Wirtschaft. Die Ausweitung der Inlandsnachfrage trage trotz anhaltend herausfordernder externer Rahmenbedingungen zur Verbesserung der Stimmung der Unternehmen bei.

Gleichzeitig verweist die Zentralbank darauf, dass die Möglichkeiten zur Ausweitung der Produktion aufgrund der Entwicklung des Arbeitsmarktes begrenzt seien. Die  Arbeitslosigkeit habe erneut einen historischen Tiefstand erreicht. Vor dem Hintergrund der Auswirkungen der Teilmobilisierung und der anhaltend wachsenden Nachfrage der Unternehmen nach Arbeitskräften nehme der Mangel an Arbeitskräften in vielen Branchen zu. Unter diesen Bedingungen könne das Wachstum der Arbeitsproduktivität hinter dem Wachstum der Reallöhne zurückbleiben heißt es in der Pressemitteilung.

Die Zentralbank hält 2023 jetzt ein Wachstum von bis zu 2 Prozent für möglich

In ihrer aktualisierten mittelfristigen Konjunkturprognose rechnet die Zentralbank jetzt für das Jahr 2023 mit einem Wachstum der russischen Wirtschaft zwischen 0,5 Prozent und 2 Prozent. Bisher hatte sie in diesem Jahr höchstens ein Wachstum von 1 Prozent erwartet, hielt es aber gleichzeitig auch für möglich, dass sich Russlands Rezession mit einer Rate von 1 Prozent fortsetzt.

In den nächsten beiden Jahren kann die russische Wirtschaft nach Einschätzung der Zentralbank jeweils um bis zu 2,5 Prozent wachsen. 2024 erwartet sie ein Wachstum zwischen 0,5 und 2,5 Prozent. 2025 werde der Produktionsanstieg mindestens 1,5 Prozent erreichen, aber auch dann nicht über 2,5 Prozent hinausgehen. Damit blieb die Zentralbank bei ihren bisherigen Prognosen für 2024 und 2025.

Zum Vergleich: Die Wachstumsprognosen des wiiw für 2024 (+ 1,0 Prozent) und 2025 (+ 1,5 Prozent) liegen am unteren Rand der Wachstumserwartungen der Zentralbank.

Ihre Inflationsprognose zum Jahresende 2023 senkte die russische Zentralbank um einen halben Prozentpunkt von 5,0 bis 7,0 Prozent auf  4,5 bis 6,5 Prozent.

Mittelfristige Prognosen der russischen Zentralbank

Zentralbank: Mid-term forecast, 28.04.23

Ihre Prognosen für den diesjährigen Anstieg des privaten Verbrauchs und der Brutto-Investitionen hob die Zentralbank kräftig an.

Sie geht jetzt davon aus, dass der Verbrauch der privaten Haushalte 2023 um 3,5 bis 5,5 Prozent steigen wird (bisherige Prognose: + 0,5 bis + 2,5 Prozent). Der Rückgang des privaten Verbrauchs im Rezessionsjahr 2022, der laut neuen Rosstat-Berechnungen nur 1,4 Prozent betrug, würde damit weit mehr als ausgeglichen.

Das gilt auch für den gesamten Endverbrauch. Er ist 2022 um lediglich 0,3 Prozent gesunken und dürfte laut der Zentralbank 2023 auch um 3,5 bis 5,5 Prozent steigen.

Der Rückgang der Brutto-Investitionen um 4,9 Prozent im Rezessionsjahr 2022 wird laut der Zentralbank-Prognose 2023 mit einem Anstieg um 2,5 bis 5,5 Prozent jedoch allenfalls knapp ausgeglichen. Bisher hatte die Zentralbank nur mit einem Anstieg der Brutto-Investitionen um 0,5 bis 3,5 Prozent gerechnet.

Die Brutto-Anlageinvestitionen, die im Rezessionsjahr um 3,3 gestiegen sind, dürften nach Einschätzung der Zentralbank 2023 höchstens um 3,0 Prozent wachsen. Sie könnten aber auch stagnieren.

Die Zentralbank erwartet in ihrer Prognose, dass die russischen Ausfuhren, die 2022 real um 14,2 Prozent sanken, im laufenden Jahr um 5,5 bis 2,5 Prozent abnehmen werden.

Bei den russischen Einfuhren setzt 2023 hingegen laut der Zentralbank eine Erholung ein. Sie durften um real 8,5 bis 11,5 Prozent wachsen – nach einem Rückgang um 15 Prozent im letzten Jahr.

Russlands Leistungsbilanzüberschuss sinkt 2023 um rund 80 Prozent

Ihre Prognose für Russlands Leistungsbilanzüberschuss im Jahr 2023 nahm die Zentralbank von 66 Mrd. USD auf 47 Mrd. USD zurück. Sie geht davon aus, dass zunehmende Restriktionen im Außenhandel und im internationalen Kapitalverkehr die Nachfrage nach russischen Produkten weiter schwächen könnten.

Prognosen der Zentralbank zur Entwicklung der russischen Zahlungsbilanz

Auszug zur Leistungsbilanz, im Mrd. US-Dollar

Zentralbank: Mid-term forecast, 28.04.23

Ostexperte.de-Artikel zu Konjunktur und Wirtschaftspolitik in Russland von Klaus Dormann:

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