Russischer Automarkt im März um ein Zehntel zurückgegangen

Der Markt für Neuwagen in Russland hat im März 2016 einen erneuten Rückgang um 10 Prozent verzeichnen müssen. Das teilte das Komitee der Automobil-Hersteller des AEB (Association of European Businesses) am Freitag mit.

In Zahlen ausgedrückt betrug der Rückgang im Vergleich zum Vorjahresmonat 13.968 Stück. Insgesamt wurden im März 125.917 Neuwagen in Russland verkauft. Von Januar bis März 2016 waren es laut Bericht 319.092 Autos.

Jörg Schreiber, der Vorsitzende des AEB-Komitees, kommentierte:

„Die März-Verkäufe zeigen, dass der Automarkt als Ganzes noch nicht in einer guten Verfassung ist, obwohl man sich nun nach vielen Monaten einer ständigen Abnahme immer weiter auf den Boden zu bewegt. Weitere Fortschritte in diese Richtung hängen stark von der makroökonomischen Umgebung und den weiteren Anstrengungen der [russischen] Regierung ab, die Nachfrage in den kommenden Monaten zu stimulieren.“

Neun der zehn meistverkauften Wagen in Russland sind lokal produziert.

Bei den deutschen Automarken gab es folgende Entwicklungen: Die VW-Verkäufe gingen nur leicht um zwei Prozent zurück, Mercedes-Benz verkaufte im Jahresvergleich im März 19 Prozent weniger Neuwagen, BMW 23 Prozent mehr, Audi 14 Prozent weniger und Porsche 15 Prozent weniger.

[accordion open_icon=”camera-retro” closed_icon=”camera-retro”] [/su_spoiler] Quelle: Pixabay.com

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