OMV und Gazprom vertagen Partnerschaft
OMV und Gazprom vertagen Partnerschaft
Der Einstieg von OMV in das Atschimow-Gasfeld des russischen Gasgiganten Gazprom wird verschoben. Der österreichische Öl- und Gaskonzern hatte sich ursprünglich schon 2019 mit 24,98% an dem Abschnitt des Urengoj-Gasfeldes in Sibirien, eines der größten der Welt, beteiligen wollen. Jetzt haben beide Unternehmen mitgeteilt, dass das Geschäft auf Mitte 2022 verschoben wird. Auch müsse der Preis neu verhandelt werden. Bisher war von 905 Mio. Euro die Rede. Außerdem könne Gazprom nun auch weitere Unternehmen in die Verhandlungen einbeziehen. Mit Wintershall Dea ist bereits ein internationaler Partner an dem Atschimow-Gasfeld beteiligt. Der deutsche Energiekonzern hält 25,01% an dem Projekt.
Quellen: Kommersant (RU), Die Presse (DE)
Diese Meldung stammt aus dem Morgentelegramm der AHK Russland. Das Morgentelegramm ist ein exklusiver AHK-Newsletter mit einer kurzen Nachrichtenübersicht zur Wirtschaft in Russland.
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