Nord Stream 2: Frühzeitige Inbetriebnahme „verlockend“

Geringe Strafe für frühzeitige Inbetriebnahme

Gazprom riskiert lediglich eine einmalige Strafe von „bis zu einer Million Euro“, sollte es die Ostseepipeline Nord Stream 2 vor ihrer Zertifizierung in Betrieb nehmen. Das berichtet das „Handelsblatt“ unter Verweis auf die für die Zertifizierung zuständige Bundesnetzagentur. Angesichts der hohen Erdgaspreise wäre ein früher Start für Gazprom „verlockend“. Laut Insidern seien auch die Nordeuropäische Erdgasleitung (NEL) und die Ferngasleitung EGL 401 vorzeitig in Betrieb gegangen. Die Bundesnetzagentur betone jedoch, dass die Fälle nicht mit Nord Stream 2 vergleichbar seien. QuelleHandelsblatt (DE), RBC (RU)

Diese Meldung stammt aus dem Morgentelegramm der AHK Russland. Das Morgentelegramm ist ein exklusiver AHK-Newsletter mit einer kurzen Nachrichtenübersicht zur Wirtschaft in Russland.

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