Russland: Fortschritt im Kampf gegen Korruption

Russland: Fortschritt im Kampf gegen Korruption

Russlands Korruptionsjäger haben 2019 besonders viele Fälle von Korruption in größerem Ausmaß aufgedeckt. Das ergibt sich aus einer Auswertung von Daten des Obersten Gerichts Russlands, wie das Medienportal „RBC“ berichtet. Der Tatbestand „geringfügige Korruption“ wurde 2016 für Vergehen in Höhe von bis zu 10.000 Rubel (125 Euro) eingeführt. Seitdem wurde ein großer Teil der Fälle unter diesem Paragrafen verhandelt. 2019 hat sich diese Entwicklung umgekehrt. 2842 und damit mehr als die Hälfte aller Verurteilungen wegen Korruption betrafen Vergehen in Höhe von mindestens 150.000 Rubel (1250 Euro). Wegen geringfügiger Korruption fielen 1884 Schuldsprüche, fast ein Drittel weniger als 2018. Quelle: RBC (RU)

Diese Meldung stammt aus dem Morgentelegramm der AHK Russland. Das Morgentelegramm ist ein exklusiver AHK-Newsletter mit einer kurzen Nachrichtenübersicht zur Wirtschaft in Russland.