Landesverrat: Manager von Kaspersky Lab in Russland verhaftet
Was ist beim russischen IT-Sicherheitsunternehmen Kaspersky Lab los? Ein Manager und Ex-Regierungsmitarbeiter wurde wegen Landesverrats verhaftet.
Was ist beim russischen IT-Sicherheitsunternehmen Kaspersky Lab los? Ein Manager und Ex-Regierungsmitarbeiter wurde wegen Landesverrats verhaftet.
Die Russische Föderation verlängert das Ausfuhrverbot für Lederwarenhalbfabrikate. Damit soll die lederverarbeitende Industrie in Russland gefördert werden.
Mit Angst vor Russland lässt sich Stimmung machen. Das Ergebnis ist dann beispielsweise die Entsendung deutscher Truppen nach Litauen und die beiden anderen baltischen Staaten. 450 Bundeswehr-Soldaten trafen gestern in der litauischen Hauptstadt ein. Angeblich 2.400 NATO-Soldaten (einigen Berichten zufolge auch noch tausende US-Spezialeinheiten unter bilateralen Vereinbarungen) sollen dem Kreml klarmachen, dass er sich alle Träume, das Baltikum „heim ins Reich“ zu holen, abschminken kann.
Die Anzahl der in Russland tätigen Unternehmen mit deutscher Kapitalbeteiligung ist 2016 um sechs Prozent zurückgegangen, meldet die AHK Russland.
Seit 2014 ist Moldawien mit der EU assoziiert. Dennoch macht der im Dezember zum Präsidenten gewählte Sozialist Igor Dodon der Eurasischen Wirtschaftsunion (EWU) Avancen. In Moskau unterzeichnete er kürzlich ein Rahmenabkommen zur Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsblock unter russischer Führung. Gleichzeitig kündigte er an, für sein Land einen EWU-Beobachterstatus zu erwirken. Doch auch wenn es so aussieht: Dodon will keine Kehrtwende.
Steuerrecht, Insolvenz, Kredite aus China, internationale Standards für Wirtschaftsprüfung – zehn Neuigkeiten im Russlandgeschäft 2017.
Die russische Sberbank und die chinesische Alibaba Group wollen ein Joint Venture gründen. Ziel ist eine gemeinsame E-Commerce-Plattform in Russland.
Das Leben der jungen, kreativen Moskauer interessiert mich ganz besonders: Wohin gehen sie essen? Wo gehen sie aus? Wie gehen sie miteinander um?
Genau 100 Jahre nach dem Eintritt der USA in den Ersten Weltkrieg klingt das amerikanische Jahrhundert aus. Daran ändern auch die Hunderttausende Amerikaner nichts, die jetzt gegen den neuen Präsidenten auf die Straße gehen. Mit ihren pinken Mützen verteidigen sie die rosarote Regenbogen-Romantik der urbanen Minderheiten im eigenen Land. Die Welt jenseits der Ozeane ist auch ihnen herzlich egal.
In der letzten Woche das Gaidar-Forum in Moskau, in dieser Woche das Weltwirtschaftsforum in Davos: Der winterliche Kongress-Zirkus hat Fahrt aufgenommen.
Es wird härter werden, rauer, ehrlicher. Nichts für Sensibelchen. Das Verhältnis zu Russland ist nur ein Aspekt. Die deutsche Politik ist unmittelbar betroffen. Wenn wir beim „weiter so“ bleiben, sind wir rasch die letzten lebendigen Vertreter der werteorientierten Außenpolitik weit und breit.
An die große Liebe glaubt in Moskau niemand; dazu kennen die beiden Länder sich viel zu gut. Für Russland gilt schon als Erfolg, wenn der Westen das Geschäftsmodell „Demokratieexport“ einmottet und künftig vor der eigenen Türe kehrt. Skeptiker warnen noch aus einem anderen Grund vor Euphorie. Seit dem Kalten Krieg begannen sämtliche US-Präsidentschaften unter einem hoffnungsfrohen russisch-amerikanischen Stern. Und jedesmal stand am Ende die große Enttäuschung. Wobei Obama, dessen Amtszeit offizielle russische Medien dieser Tage als Blamage bezeichnen, den Vogel abschießt.
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